Don Bosco Fest: Gemeinsam träumen und gestalten
Beim Don Bosco Fest in Regensburg kamen unter dem Motto „Gemeinsam träumen - gemeinsam gestalten. Aktive Jugendpolitik mit Don Bosco“ Menschen zusammen, die Jugendlichen eine gute Zukunft ermöglichen wollen. Unter dem Motto „Gemeinsam träumen – gemeinsam gestalten. Aktive Jugendpolitik mit Don Bosco“ machte das Fest darauf aufmerksam, dass Jugendliche die Chance haben müssen, ihr Umfeld und ihre Zukunft aktiv mitzugestalten und dass sie Unterstützung brauchen, um ihre Träume umzusetzen.
Traumfänger zeigt die Vielfalt von Zukunftsträumen
Junge Menschen haben viele Träume - ganz konkrete für das eigene Leben und große von Frieden und Gerechtigkeit in der Welt. Das wurde beim Don Bosco Fest im Don Bosco Zentrum Regensburg deutlich: Symbolisch konnten dabei Jugendliche aus der Einrichtung und alle Gäste Papierwölkchen mit ihren Träumen in einen riesigen Traumfänger hängen.
Junge Menschen bei der Umsetzung ihrer Träume unterstützen, genau das wollen die Salesianer Don Boscos sowie die Mitarbeitenden von Don Bosco Regensburg möglich machen – etwa mit Projekten der offenen Kinder- und Jugendarbeit, aber auch durch Begleitung und Unterstützung für Jugendliche in schwierigen Lebenslagen. „Was Sie hier leisten, ist unschätzbar wertvoll für die Jugendlichen, aber auch für unsere Gesellschaft“, betonte Stadträtin Bernadette Dechant, die sich im Namen der Stadt Regensburg für die Arbeit des Don Bosco Zentrums für benachteiligte junge Menschen bedankte.
Jugendliche begeistern, fördern und bestärken
Von Seiten der Diözese Regensburg sprach Generalvikar Dr. Roland Batz den Ordensleuten und Mitarbeitenden der Einrichtung Dank und Anerkennung aus: „Sie haben hier einen Ort etabliert, an dem junge Menschen ihre Persönlichkeit entfalten und entwickeln können.“
In seiner Festpredigt erinnerte er an den seinerzeit revolutionären Erziehungsstil des heiligen Johannes Bosco, der auf Liebe und Güte setzte statt auf harte Bestrafung. „Er schenkte jungen Menschen das wichtigste, was man schenken kann: Achtung und Wertschätzung. Er konnte sie begeistern, war fördernd und bestärkend.“ Das sei damals, zu Lebzeiten Don Boscos, gut angekommen und werde auch heute noch dringend gebraucht, so Batz.
Programm mit Spiel, Kreativaktionen und Musik
Im Anschluss an den Festgottesdienst wurde in den Räumen des Don Bosco Zentrums generationenübergreifend gefeiert mit Spiel- und Kreativangeboten für Kinder und Jugendliche, leckerem Essen und vielen Gelegenheiten zu Gespräch und Begegnung. Für gute Musik sorgten die Band Village Green Society und, die sich im Musikprojekt der Einrichtung engagieren.
Text und Fotos: Claudia Klinger